Aufgaben

Aufgaben: Auch Aufgaben brauchen einen Platz

Teil 4 von 4: Das ist der letzte Teil zu meiner vierteiligen Serie zum Unterschied von Gegenständen, Papierunterlagen, Digitalem und Aufgaben.

Aufgaben stehen häufig auf verschiedenen - und häufig auf viel zu langen - ToDo-Listen oder sind einfach nur im Kopf. Um Aufgaben nachhaltig aufzuschreiben, braucht es einen klaren Platz.

In dem Fall kann ich nur schreiben, was Aufgaben sind und was die Unterschiede sind.

Zuerst einmal zu dem Begriff. Statt Aufgaben werden auch gerne ToDo´s gesagt. Für mich gibt es keinen gravierenden Unterschied. Ich denke, es ist eher Geschmacksache, welcher Begriff verwendet wird. Wenn es einen Unterschied gibt, dann ist es für mich, dass ToDo´s kleinere Aufgaben sind. Persönlich gefällt mir der Begriff Aufgaben besser. Zum einen, weil er sich besser schreiben lässt und zum anderen, weil es kein englisches Wort ist.

Bei Aufgaben unterscheide ich zwischen einmaligen Aufgaben und wiederkehrenden Aufgaben. Also Aufgaben, die eben gerade nur einmal anfallen und Aufgaben bei denen klar ist, dass ich sie jetzt zwar zum ersten Mal erledige, sie sich in bestimmten Abständen aber wiederholt.

Besonderheiten von Aufgaben

Bei Aufgaben gibt es die Besonderheit, dass manche Aufgaben zeitkritisch sind und zu bestimmten Zeiten erledigt werden müssen. Bei manchen Aufgaben ist das klar, weil sie eine gewisse Routine haben. Bei anderen Aufgaben ist eine Erinnerung hilfreich, weil sie sonst vergessen werden.

Wir können zwischen unsichtbaren und sichtbaren Aufgaben unterscheiden.

Unsichtbare Aufgaben sind Aufgaben, zu denen es keine Papierunterlagen und Gegenstände braucht. Beispielsweise Website lesen, Podcast anhören,  Freundin anrufen.

Dann gibt es wiederum Aufgaben, für die es einen Gegenstand braucht. Beispielsweise Katalog durchschauen, Buch in Bücherei bringen, Brief zum Briefkasten bringen.

Und Aufgaben, für die es Papierunterlagen braucht. Rechnung bezahlen, Rezept einlösen, Rechnung bei Krankenkasse einreichen.

Egal, ob unsichtbar oder sichtbar, es können dennoch alle Aufgaben aufgeschrieben werden. Die unsichtbaren sowieso, weil sie sonst leichter vergessen werden. Das Aufschreiben der "sichtbaren" Aufgaben schafft auch Ordnung. Denn die Gegenstände und Papierunterlagen müssen dann nicht immer sichtbar irgendwo liegen, sondern können bei Bedarf aus dem Schrank geholt werden.

Wie Aufgaben aufbewahrt werden

In dem Fall passt die Überschrift nicht ganz. Aufgaben werden in dem Sinn nicht aufbewahrt (im Vergleich zu Gegenständen und Papierunterlagen) und dennoch brauchen sie einen Platz.

Ich bin ein Freund davon, Aufgaben aufzuschREIben statt sie aufzuschIEben. Und deshalb braucht es dafür einen Platz.

Gerne ist der Platz für Aufgaben im Kopf. Wenn es viele Aufgaben sind und es eine stressige Phase ist, kann es schnell mal zu Überforderung kommen. Da hilft es, den Kopf frei zu machen und einfach mal alles aufzuschreiben.

Ein Platz kann handschriftlich oder digital sein. Ich nutze beides. Meine neuen und kleinen Aufgaben schreibe ich auf meine Kopf-Frei-Liste. Das ist ein kleines Notizbuch, in das ich die Aufgaben in Stichpunkte und von Hand aufschreibe.

Für meine wiederkehrenden Aufgaben nutze ich ein Tool und erfasse die Aufgaben darin. So kann ich wiederkehrend darauf zugreifen und mich erinnern lassen. Statt Kopf-Frei-Liste nenne ich es Wissensliste.

Weitere Informationen

In meinem Podcast einfach ordentlich - einfach organisiert geht es in der Folge 16 um die Kopf-Frei-Liste.

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