Aufgaben organisieren

Alltagstauglich: Wie du deine Aufgaben einfach organisieren kannst

Du kennst das bestimmt: Du hast so viele Aufgaben, die du erledigen möchtest, dass du gar nicht weißt, wo du anfangen sollst. Du fühlst dich überfordert, gestresst und unzufrieden. Du schiebst die wichtigen Dinge immer wieder auf, verlierst den Überblick und hast das Gefühl, nichts zu schaffen.

Das muss nicht so sein! Mit ein paar einfachen Strategien kannst du deine Aufgaben effektiv erfassen, organisieren und erledigen. So schaffst du mehr in weniger Zeit, hast mehr Spaß beim Bearbeiten der Aufgaben und mehr Ruhe und Zufriedenheit für das, was dir wichtig ist.

 

Lesedauer: ca. 12 Minuten

zuletzt aktualisiert am 19. Februar 2024

Vor fast 20 Jahren, als ich in meiner Festanstellung fast täglich neue Aufgaben dazubekommen habe, verlor ich immer wieder kurzzeitig den Überblick und hatte das ungute Gefühl, ich würde vielleicht etwas wichtiges vergessen. Besonders herausfordernd wurde es, wenn viele neue Aufgaben gleichzeitig dazu kamen oder ich eine Aufgabe nicht komplett erledigen konnte, weil ich beispielsweise auf eine Rückmeldung warten musste.

Zu dieser Zeit begann ich, meine Aufgaben in Outlook zu erfassen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie ich auf diese Idee kam, aber ich habe es einfach ausprobiert und meine eigenen Erfahrungen gesammelt. Das klare Erfassen meiner offnen Aufgaben erleichterte mir meine Arbeit erheblich. Ich war viel schneller fertig und hatte Zeit und Ruhe für weitere Aufgaben.

In meiner Elternzeit hatte ich Zuhause auf einmal eine ähnliche Situation. Die unendlich vielen Aufgaben rund um Familie, Kinder, Haus und Garten waren so umfangreich, dass ich das Gefühl hatte, den Überblick zu verlieren. Da kam mir die Idee, die privaten Aufgaben ebenso zu erfassen und zu organisieren, wie ich es damals in meiner Arbeit umgesetzt habe und es für mich prima funktioniert hat.

Seitdem genieße ich das gute und entspannte Gefühl, dass ich einen Überblick über meine Aufgaben habe und mir Zeit und Ruhe für das nehmen kann, war mir wirklich wichtig ist - beruflich wie privat.

Für wen dieser Beitrag geeignet ist

In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen der Aufgabenorganisation. Ich ergänze diese mit meinen eigenen Erfahrungen und praxisnahen Beispielen aus dem privaten und dem beruflichen Bereich.

Dieser Beitrag ist für dich, wenn du ...

  • bisher noch keinen passenden Platz für deine Aufgaben hast
  • deine privaten und beruflichen organisatorischen Aufgaben in einer einfachen Aufgabenliste erfassen möchtest
  • bereit bist, deine Aufgaben auch digital zu erfassen
  • einen Platz für deine ganz persönlichen Aufgaben haben möchtest, auf den nur du Zugriff hast

Dieser Beitrag ist nicht für dich, wenn du ...

  • nach einem komplexen Tool suchst, in dem du ein umfangreiches Projekt organisieren kannst
  • gleichzeitig mit anderen Personen in einem Tool an aktuellen Projekten arbeiten möchtest
  • nach einer detaillierten Toolempfehlung suchst

Was genau ist eine Aufgabenliste?

Eine Aufgabenliste, oft auch als To-do-Liste bezeichnet, ist ein Hilfsmittel zur Organisation und Verwaltung von Aufgaben, die erledigt werden müssen. Sie kann sowohl für berufliche als auch für private Zwecke genutzt werden.

Wie der Name schon sagt, werden die Aufgaben in Listenform aufgeschrieben, so dass die Punkte übersichtlich untereinander stehen.

Arten von Aufgaben

In einer Aufgabenliste können ganz unterschiedliche Arten von Aufgaben erfasst werden.

  • private und berufliche Aufgaben
  • kleine und komplexe Aufgaben
  • zeitnah zu erledigende und weiter in der Zukunft liegende Aufgaben
  • Aufgaben in Stichpunkten und Aufgaben mit ausführlichen Informationen
  • wichtige + dringende und weniger wichtige + noch nicht dringende Aufgaben
  • einmalige und regelmäßig wiederkehrende Aufgaben

Arten von Aufgabenlisten

Eine Aufgabenliste kann in Papierform oder digital verwendet werden.

Als Papierform eignet sich ein kleines Notizbuch. Dort können schnell und unkompliziert neue und kleine Aufgaben notiert werden.

Für die digitale Variante gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Tools oder Apps. Eine digitale Aufgabenliste eignet sich besonders für wiederkehrende Aufgaben, für komplexere Aufgaben und für Aufgaben, die noch weit in der Zukunft liegen.

Statt einfach nur Stichpunkte in einem Notizbuch untereinander zu schreiben, können in der digitalen Version weitere Felder für wertvolle Informationen rund um eine Aufgabe genutzt werden.

Elemente einer Aufgabenliste

Eine digitale Aufgabenliste sollte folgenden drei Elementen enthalten:

1. Bezeichnung: Beschreibung der zu erledigenden Aufgabe

2. Datum: Tag, an dem die Aufgabe bearbeitet werden soll

3. Notizen: wertvolle Informationen die für eine einfache und zeitsparende Erledigung hilfreich sind

Bei Bedarf können weitere Elemente ergänzt werden. Beispielsweise die Priorität oder ein Erinnerungsdatum. Ich empfehle ganz klar, so wenig Felder wie möglich zu verwenden um die Aufgabenorganisation einfach zu halten. Wichtig: Nicht jedes Feld, welches ein Tool zur Verfügung stellt, muss verwendet werden!

Deine Vorteile für eine Aufgabenliste

Wenn du aktuell auf der Suche nach einer einfachen Organisation deiner Aufgaben bist, bist du mit der momentanen Situation vielleicht nicht ganz zufrieden. Hier findest du eine Übersicht an Vorteilen, die dir die Verwendung einer Aufgabenliste bietet:

Klarheit und Überblick: Du siehst auf einen Blick, was zu tun ist. Nichts geht verloren oder wird vergessen.

Priorität: Du weißt schneller, welche Aufgaben dringend sind und welche noch warten können.

Effizienz: Durch das Bündeln von Aufgaben bei der Bearbeitung und das Festhalten von Informationen zu wiederkehrender Aufgaben sparst du Zeit.

Weniger Stress: Eine übersichtliche Liste reduziert das Gefühl der Überforderung. Es bleibt Raum für Kreativität.

Strukturierung: Du kannst deinen Tag oder eine bestimmte Zeitperiode bessere planen und strukturieren.

Motivation: Das Abhaken erledigter Aufgaben kann motivierend wirken und ein Gefühl der Zufriedenheit hervorrufen.

Flexibilität: Du kannst Aufgaben delegieren und dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Herausforderungen und Lösungen bei der Aufgabenorganisation

Überall, wo es Vorteile gibt, gibt es auch Herausforderungen. Hier möchte ich dir aufzählen, welche das sein können und wie dir eine Aufgabenliste dennoch dabei helfen kann:

Herausforderungen bei der Verwendung einer Aufgabenliste

Überwältigung durch die Aufgabenmenge: Eine große Anzahl von Aufgaben kann überwältigend wirken und es schwierig machen, zu wissen, wo man anfangen soll. Dies kann zu Prokrastination führen.

Priorisierung: Die Ermittlung der Dringlichkeit und Wichtigkeit jeder Aufgabe kann herausfordernd sein, besonders wenn viele Aufgaben gleichzeitig wichtig erscheinen.

Zeitmanagement: Die Schätzung, wie viel Zeit jede Aufgabe in Anspruch nehmen wird, und die effektive Zuweisung von Zeitblöcken für jede Aufgabe sind oft schwierig. Unrealistische Zeitpläne können zu Frustration und Stress führen.

Mangel an Motivation: Manchmal fehlt einfach die Motivation, besonders bei Aufgaben, die als mühsam oder uninteressant empfunden werden.

Unzureichende Ressourcen: Das Fehlen der notwendigen Ressourcen, Informationen oder Fähigkeiten kann die Aufgabenorganisation und -durchführung behindern.

Schwierigkeiten bei der Delegation: In manchen Fällen ist es notwendig, Aufgaben zu delegieren, was schwierig sein kann, wenn man entweder zu perfektionistisch ist oder kein Vertrauen in die Fähigkeiten anderer hat.

Änderungen und unvorhergesehene Ereignisse: Unvorhersehbare Änderungen in Prioritäten oder unerwartete Ereignisse können sorgfältig geplante Aufgabenlisten durcheinanderbringen.

Lösungsansätze bei der Verwendung einer Aufgabenliste

Ich kann mir vorstellen, dass du dich von der Menge an Aufgaben erst einmal erschlagen fühlst und am liebsten direkt wieder aufhören möchtest, eine Aufgabenliste zu verwenden.

Warum sie dennoch hilfreich ist und wie du damit umgehen kannst:

 

Aufgaben werden sowieso erledigt: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du alle anfallenden Aufgaben sowieso erledigst oder erledigen möchtest. Ob sie nun auf deiner Aufgabenliste stehen oder nicht. Es liegt also nicht an der Menge an sich, sondern an dem bewusst machen der Aufgaben, für die du dich zuständig fühlst.

Eingang reduzieren: Durch das Bewusst machen der Aufgaben fällt es dir vielleicht leichter, den Eingang zu reduzieren. Leichter, auch mal Nein zu sagen. Zu anderen, aber auch zu den Aufgaben, bei denen du glaubst, dass du sie machen musst.

Aufgaben streichen: Nicht jede Aufgabe auf einer Aufgabenliste muss zwingend erledigt werden. Mache dir bewusst, ob dir die Aufgabe deine Zeit Wert ist oder ob du sie streichen kannst.

Möglich ist auch, dass du die Aufgabe nicht in dem Umfang erledigst, wie du es eigentlich möchtest, sondern halb so gut genauso gut ist.

Manche Aufgaben können nicht sofort gestrichen werden, du kannst aber darauf hinarbeiten, dass die Aufgabe irgendwann entfällt.

Zeit einplanen: Der Tag hat nur 24 Stunden. Für jeden von uns. Es ist nicht immer möglich, alle Aufgaben zeitgleich zu erledigen. Bewusst eine Aufgabe unerledigt weiterzuschieben fühlt sich sicher besser an, als eine Aufgabe gar nicht aufzuschreiben.

Es ist ganz normal, das vieles mehr Zeit braucht, als ursprünglich gedacht. Plane deshalb lieber mehr Zeit ein und freue dich über die gewonnene Zeit, wenn du doch früher fertig bist.

Klarheit schaffen: Was für die Erledigung einer Aufgabe fehlt und dies aufschreiben. Und dann nach einer Lösung suchen.Definiere klar, was zur Erledigung einer Aufgabe benötigt wird, und dokumentiere dies. Suche aktiv nach Lösungen für bestehende Herausforderungen.

Aufgaben abgeben: Um eine Aufgabe dauerhaft abgeben, braucht es Klarheit. Für dich, aber auch für die Person, die die Aufgabe übernimmt. Wenn dir die Klarheit noch fehlt, hilft es, die einzelnen Schritte schon mal aufzuschreiben.

Aufgabenliste besser analog oder lieber digital?

Gibt es DIE eine, perfekte Aufgabenliste?

In meinen Augen gibt es nicht die eine PERFEKTE Aufgabenliste.

Perfekt sowieso nicht, denn alltagstauglich ist hier sehr viel wichtiger. Da du mit der Aufgabenliste täglich arbeitest, geht es darum, sie einfach und schnell zu verwenden. Da bleibt keine Zeit für übertriebene Perfektion.

Eine Aufgabenliste darf sich immer wieder verändern und anpassen. Auch ich habe in den letzten 20 Jahren immer wieder kleine Änderungen vorgenommen und so meine Aufgabenliste immer an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Sei es, weil sich die Technik weiterentwickelt hat, die Kinder älter geworden sind oder es einfach andere Aufgaben gibt.

 

Und was  ist mir der EINEN Liste?

Das ist eine sehr gute Frage. Viele haben den Wunsch, genau eine Liste oder ein einziges Tool zu verwenden, mit dem alles möglich ist.

Und genau das ist in meinen Augen unrealistisch und absolut unmöglich. Es geht darum, die Balance zu finden: So wenige Listen und Tools wie möglich, so viele Listen und Tools wie nötig.

Schon alleine mit der Kombination Aufgabenliste in Papierform und digitale Aufgabenliste gibt es zwei Aufgabenlisten. Kommt dann noch die Unterscheidung zwischen Privat und Beruf, und bei Beruf möglicherweise zwischen Festanstellung und Selbstständigkeit dazu, werden aus zwei Listen schnell vier oder doch mehr.

WARUM DAS DENNOCH IN ORDNUNG IST, ERFÄHRST DU HIER.

Analoge Aufgabenliste

Wie schon beschrieben, wird für eine analoge Aufgabenliste im Grunde nur  ein Notizbuch und ein Stift benötigt. Die Vorteile sind:

Einfachheit und Zugänglichkeit: Eine analoge Liste erfordert keine technologischen Kenntnisse oder Geräte.

Weniger Ablenkungen: Im Gegensatz zu digitalen Geräten, die oft durch Benachrichtigungen und andere Apps ablenken, bietet eine analoge Liste eine fokussierte Umgebung, die hilft, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren.

Förderung der Merkfähigkeit: Studien haben gezeigt, dass das handschriftliche Aufschreiben von Informationen die Merkfähigkeit und das Verständnis verbessern kann. Das Aufschreiben, also das Bewusst machen, hilft möglicherweise bereits dabei, den nächsten Schritt und die Dauer einzuschätzen.

Zufriedenheit durch das Abhaken: Das physische Abhaken oder Durchstreichen erledigter Aufgaben auf Papier bietet ein unmittelbares Gefühl der Zufriedenheit und des Fortschritts, das motivierend wirken kann.

Keine technischen Störungen: Analoges Arbeiten ist unabhängig von Strom, Batterielaufzeit oder Internetverbindung.

Digitale Aufgabenliste

Bei der digitalen Aufgabenliste wird ein Tool verwendet, mit dem die Aufgaben viel umfangreicher erfasst werden können. Weitere Vorteile sind:

Zugänglichkeit: Digitale Listen können von überall aus aufgerufen werden, solange Sie Zugang zu einem internetfähigen Gerät haben. Dies ermöglicht es, Aufgaben jederzeit und von überall zu verwalten.

Synchronisation: Digitale Tools erlauben die Synchronisation von Aufgabenlisten über mehrere Geräte hinweg, sodass Sie auf Ihrem Smartphone, Tablet und Computer stets denselben Stand Ihrer Aufgaben sehen.

Erinnerungen und Benachrichtigungen: Digitale Aufgabenlisten können so eingestellt werden, dass sie Erinnerungen für Fälligkeitsdaten oder geplante Termine senden, was hilft, wichtige Aufgaben nicht zu vergessen.

Teilen und Zusammenarbeit: Bei Bedarf können Aufgaben mit anderen geteilt und somit zusammen bearbeitet werden.

Suchfunktion und Filter: Die Möglichkeit, Aufgaben zu durchsuchen und zu filtern, erleichtert das Finden spezifischer Informationen und das Sortieren von Aufgaben nach Priorität, Projekt oder Fälligkeitsdatum.

Sortierung: Aufgaben mit aktuellem Fälligkeitsdatum stehen in der Liste ganz oben. So fällt das Festlegen von Prioritäten sehr viel leichter.

Auswahl geeigneter Tools

Wenn du eine digitale Aufgabenliste verwenden möchtest brauchst du auf jeden Fall ein Tool. Ein Tool darf sorgsam ausgewählt werden, weil du es sehr regelmäßig und für eine lange Zeit verwenden wirst.

Dennoch ist die Auswahl eines Tools nur der erste Schritte und in keinem Fall der einzige Schritt, um deine Aufgaben leicht zu organisieren.

Entscheidend ist, welche Aufgaben du wie in das Tool einträgst. Lass uns aber zuerst einmal schauen, welche Tools es gibt.

Tools, die ich für meine Aufgaben verwende

Ich hatte schon geschrieben, dass ich vor vielen Jahren meine Aufgaben in Outlook eingetragen habe. Zeitweise habe ich Outlook für meine Festanstellung, meine Selbstständigkeit und meine privaten Aufgaben verwendet. Mittlerweile nutze ich es nur noch in meiner Festanstellung und verwende für meine Selbstständigkeit und meine privaten Aufgaben Zenkit.

Wenn du Outlook bereits für deine E-Mail nutzt, kannst du es prima für deine Aufgaben verwenden. Wenn nicht, empfehle ich Zenkit To Do, welches ich sehr gerne verwende.

 

Outlook: Bekannt als eine umfassende E-Mail-Anwendung, bietet Outlook auch leistungsstarke Funktionen für die Verwaltung von Aufgaben und Terminen. Mit seinem integrierten Aufgabenmanager und Kalender können Nutzer ihre Aufgaben direkt neben ihren E-Mails organisieren, Fälligkeitsdaten setzen und Erinnerungen erhalten.

 

Zenkit To Do: Ein übersichtliches und benutzerfreundliches Aufgabenmanagement-Tool, das sich ideal eignet, um persönliche und berufliche Aufgaben effektiv zu organisieren. Mit seiner einfachen Benutzeroberfläche ermöglicht Zenkit To Do das Erstellen, Organisieren und Verfolgen von Aufgaben mit Leichtigkeit. Funktionen wie Fälligkeitsdaten, Erinnerungen und plattformübergreifende Verfügbarkeit machen Zenkit To Do zu einem vielseitigen Werkzeug für alle, die eine einfache, aber kraftvolle Lösung zur Aufgabenverwaltung suchen.

weitere Aufgabenmanagement-Tools

Weil mich das Thema Aufgabenmanagement selbst sehr interessiert, kenne ich verschiedene Alternativen, mit denen ich selbst aber nie gearbeitet habe. Teilweise habe ich sie kurz ausprobiert, mich aber nicht näher damit beschäftigt.

 

Trello: Ein visuelles Kanban-basiertes Tool, das besonders gut für die Organisation von Projekten und Aufgaben in einem Team geeignet ist. Trello ermöglicht es, Boards für unterschiedliche Projekte zu erstellen und Aufgaben in Form von Karten den Boards hinzuzufügen.

 

Asana: Ein flexibles Aufgabenmanagement-Tool, das sowohl für Einzelpersonen als auch für Teams geeignet ist. Asana bietet eine Vielzahl an Funktionen, einschließlich Projekt-Timelines, Aufgabenpriorisierung und automatisierten Workflows.

 

Todoist: Ein intuitives Tool für die Erstellung von To-do-Listen, das sich durch seine Einfachheit und Effizienz auszeichnet. Todoist ermöglicht es, Aufgaben zu erstellen, zu kategorisieren und Prioritäten zuzuweisen. Es ist sowohl für persönliche als auch für berufliche Zwecke geeignet.

 

Microsoft To Do: Ein einfaches und elegantes Tool zur Aufgabenverwaltung, das nahtlos mit anderen Microsoft Office-Anwendungen integriert ist. Es ermöglicht das Erstellen von Listen, das Festlegen von Erinnerungen und das Teilen von Aufgaben mit anderen.

 

Notion: Ein All-in-One-Arbeitsbereich, der Aufgabenmanagement mit Notizen, Datenbanken und Dokumenten verbindet. Notion ist besonders flexibel und anpassbar, was es zu einer guten Wahl für diejenigen macht, die ein umfassendes Organisationstool suchen.

 

Evernote: Obwohl es hauptsächlich als Notiz-App bekannt ist, ermöglicht Evernote auch die Verwaltung von Aufgaben und To-dos innerhalb deiner Notizen, was es zu einem guten Tool für diejenigen macht, die ihre Aufgaben und Notizen an einem Ort bündeln möchten.

Egal, welches Tool du verwendet, viel entscheidender ist, dass du das Tool gerne und regelmäßig verwendest.

Praktische Anwendungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele

Deine Aufgabenliste kannst du für ALLE privaten und beruflichen Aufgaben nutzen und dir einen organisatorischen Alltag erheblich vereinfachen.

Über die klassischen neuen und aktuellen Aufgaben und die regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben haben wir bereits gesprochen.

Darüber hinaus kannst du deine Aufgabenliste für folgende Punkte verwenden:

beim Ordnung schaffen: Beim Ordnung schaffen ist die Herausforderung, dass du das Ordnen nicht mit dem Bearbeiten von Aufgaben mischst. Gleichzeitig siehst du beim Ordnen jedoch viele offene Aufgaben und bist so leicht abgelenkt. Wenn du dir alle offene Aufgaben notieren kannst, kannst du den Fokus viel leichter halten und die Aufgabe schneller abschließen. Übrigens nicht nur das Ordnung schaffen, sondern jede andere Aufgabe auch.

nach dem Ordnung schaffen: Es ist kaum möglich, an einem Tag ein kleines Ordnungsprojekt komplett abzuschließen. Erfahrungsgemäß bleiben immer ein paar Aufgaben übrigen. Beispielsweise das Wegbringen der aussortierten Kleidung oder das Entsorgen des Elektroschrotts. Vielleicht muss noch ein Regal aufgehängt werden oder ein Regalbrett ausgemessen und gekauft werden. Wenn du solche Restarbeiten auf deine Aufgabenliste schreibst, kannst du sie viel leichter erledigen.

Ideen und Empfehlungen: Auch Ideen lassen sich in einer Aufgabenliste festhalten um bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt wieder darauf zugreifen zu können.

Wissen: Nicht alles ist eine klassische Aufgaben, bei der es unbedingt etwas zu erledigen gibt. Und doch ist es hilfreich, sich von Zeit zu Zeit an etwas erinnern zu lassen, was eher ein Wissen ist. Beispielsweise der aktuelle Text auf deinem Anrufbeantworter und alternative Textmöglichkeiten. Auch solches "Wissen" kann einen Platz in deiner Aufgabenliste haben.

Die Aufgabenliste ist nicht ein Tool, welches alle anderen Tools ersetzt. Die Aufgabenliste ist DAS Tool, an dem alle Fäden zusammenlaufen.

Schritt für Schritt: Wie du starten kannst

1. Entscheide dich für eine Veränderung:

2. Entscheide dich für ein Tool: Wähle ein einfaches, aber effektives Tool aus. Es muss nicht das Tool mit den meisten Funktionen sein, sondern eines, das zu dir und deinen Bedürfnissen passt.

3. Sammle alle Aufgaben an einem Ort: Beginne damit, alle deine Aufgaben in diesem Tool zu sammeln und habe Spaß dabei. Vergiss die losen Zettel und die verschiedenen Apps. Denke auch um die Ecke und erfasse nicht nur klassische Aufgaben, sondern alles, was dir später hilft.

4. Strukturiere deine Aufgaben: Unterteile deine Aufgabenliste in Kategorien wie "privat" und "beruflich", aber halte die Struktur einfach. Auch wenn du denkst, dass weitere Unterteilungen sinnvoll sind. Weniger ist hier mehr!

5. Priorisiere: Bestimme, welche Aufgaben sofort erledigt werden müssen und welche warten können. Hinterlege das entsprechende Datum dazu.

5. Nutze die Liste täglich: Mach es zu einer Gewohnheit, deine Aufgabenliste regelmäßig zu aktualisieren, zu überprüfen und die Aufgaben zu erledigen.

6. Freue dich über deine Aufgabenliste: Genieße das befreiende Gefühl, für deine Aufgaben endlich den passenden Platz gefunden zu haben. Lass dich nicht stressen, wenn noch viele Aufgaben offen sind. Du hast sie jetzt im Blick.

7. Optimieren: Passe die Verwendung deiner Aufgabenliste immer weiter an, bis es sich rund anfühlt und es ganz genau deine Aufgabenliste ist - nur so kann die Aufgabenliste funktionieren und du dauerhaft damit arbeiten.

Habe Freude mit deiner Aufgabenliste

Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du einen zentralen Platz für all deine Aufgaben hast. Ein Ort, an dem alle Fäden zusammenlaufen. Dieser Gedanke ist nicht nur beruhigend, sondern auch befreiend. Mit einer gut organisierten Aufgabenliste wird das Chaos der Vergangenheit angehören. Du wirst in der Lage sein, deine Aufgaben mit neuer Klarheit und Effizienz zu erledigen. Also, warum nicht heute damit beginnen?

Sobald du einen passenden Platz für deine Aufgaben hast, kannst du damit beginnen, die Aufgaben zu sammeln und alle zu erfassen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass das richtig Spaß gemacht hat.

Zu sehen, wie Post-it, Zettel, Dateien und Apps weniger werden, weil alles nur noch einen Platz hat. Und zu fühlen, wie der Kopf freier wird, weil man sich nicht mehr so viel merken muss.

Das wichtigste ist, dass du eine Aufgabenliste gerne magst.

Hilfe bei der Umsetzung

Vielleicht hast du jetzt richtig Lust bekommen, mit deiner Aufgabenliste so richtig zu starten und deinen organisatorischen Alltag, beruflich wie privat, ab jetzt einfacher zu gestalten.

Mit Hilfe diesem Artikel kannst du die ersten Schritte selbst umsetzen und deine Erfahrungen sammeln. So, wie ich es in den letzten fast 20 Jahren auch gemacht habe.

Wenn du Zeit sparen möchtest und dir gar nicht so viele Gedanken über das wie machen möchtest, dann kannst du dich jetzt direkt für meinen Online-Kurs zur Wissensliste entscheiden und gemeinsam mit mir deine Aufgabenliste Schritt für Schritt anlegen.

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